ASTERIX – ihm hilft leider kein Zaubertrank!

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Steckbrief: Asterix

Geburtsdatum: 18.05.2017
Geschlecht: männlich
Rasse: Mischling

Notfall: nein
kastriert: nein

Schulterhöhe: ca. 48 cm, ca. 15 kg

Krankheiten: keine bekannt
Handicap/Behinderung: rechtes Vorderbein amputiert

  1. MMC erfolgt nach Einreise

sucht:

  • eigene Familie: ja
  • Pflegestelle: nein
  • Paten: ja

verträglich mit:

  • Rüden: ja
  • Hündinnen: ja
  • Katzen: unbekannt
  • Kindern: unbekannt

Vermittlung:

  • an Hundeerfahrene und Hundeanfänger
  • in möglichst ebenerdiges Zuhause mit Garten
  • gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung)

Aufenthaltsort: Sardinien (Canile)

ASTERIX – ihm hilft leider kein Zaubertrank!

Der weltberühmte Gallier „Asterix“ bekommt in Notsituationen seine Kraft durch den magischen Zaubertrank…unser kleiner Dreibeiner dagegen braucht Menschen, die sich seiner annehmen und ihn so akzeptieren, wie er ist. Ein Hund mit drei statt vier Beinen eben!

Unser Asterix hat sich mit seiner Behinderung gut arrangiert. Hunde schaffen es erstaunlich schnell fehlende Gliedmaßen zu ersetzen.
Wir wissen nicht, warum es zu der Amputation gekommen ist. Er wurde von einem Tierheim in ein anderes umgesetzt. Wie meistens ist es den Tierheimbetreibern nur wichtig, dass eine Gemeinde zuständig ist und die Kosten für die Unterbringung eines Hundes gedeckt sind…jedoch ist ein Handicap Hund in einem Tierheim nicht in Sicherheit!
Es ist eine trügerische Situation, die sich schnell ändern kann, wenn mal wieder die Zwinger anders belegt werden. (Oft werden aus Platzgründen solche Umquartierungen durchgeführt.) Sehr schnell wäre er dann das Opfer einer Beißerei. Ganz davon abgesehen, dass die feuchten und kalten Winter auf Sardinien seinen Knochen nicht guttun. Noch ist er jung und hat gute Abwehrkräfte, aber trotzdem kann ihm die Zeit davonlaufen.

Wie sollte sein Zuhause sein und was wünschen wir uns für ihn?
In seinem zukünftigen Heim sollte es möglichst ebenerdig sein. Treppen steigen, steile Gartenhänge, nicht gesicherte Gartenteiche sind Gefahrenquellen für ihn. Spaziergänge werden nicht stundenlang erfolgen können, deshalb sollte er unbedingt einen Garten haben, in dem er sich frei bewegen und ausruhen kann. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie unterwegs mitleidigen Blicken begegnen und manchmal auch nicht so nette Worte hören. Manche Menschen werden Ihnen Tierquälerei vorwerfen. Andere werden Ihnen ihre Anerkennung zollen.

Gesundheitlich wäre es sinnvoll Asterix einem Tierphysiotherapeuten vorzustellen. Es gibt gute Möglichkeiten die Muskulatur aufzubauen. Ferner sollte man das Körpergewicht immer etwas im Auge behalten.
Asterix ist ein fröhlicher Hund und den Menschen zugetan. Dennoch muss er noch einiges lernen und sie sollten auch dieses berücksichtigen. Wie die meisten unserer Schützlinge ist er ein „Rohdiamant“.
Sehr gerne können Sie mich anrufen und wir können gemeinsam überlegen, ob Asterix in Ihr Umfeld und in Ihr Leben passt.
Es wäre wunderbar, wenn dieser fröhliche Hund, der mit seiner Behinderung so lebt, als wäre sie nicht vorhanden, seine gute Laune mit den richtigen Menschen teilen dürfte.

Wenn Asterix Ihr Herz berührt und Sie sich von seiner Lebensfreude anstecken lassen möchten, melden Sie sich gerne bei mir.

Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Claudia Hölling
Fon: 02864 / 88 53 69
Fax: 02864 / 67 86
Mobil: 0174 / 19 03 713
eMail: c.hoelling@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.com

Wichtige Zusatzinformationen:

Weitere allgemeine Angaben:

Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten.
In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort.
Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich.
Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen.
Sofern „unbekannt“ angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen.
Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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