Nina – kleines Kämpferherz!
Klein Nina lebt auf ihrer Pflegestelle in 29553 Bienenbüttel!
Update März 2024 – Nina- nicht nur vor der Kamera wundervoll
Hier meldet sich Nina, auch Minchen genannt, zu Wort. Ich hatte Besuch und es wurden ganz viele neue Fotos von mir gemacht. Jaaaa, auch von meinem Hundekumpel Martin, der sitzt hier nämlich auch auf Pflegestelle. Schaut euch die Fotos an, dann seht ihr, was ich (wir) für eine Lebensfreude haben und wie glücklich ich (wir) sind. Ja, wir… also ich – das Minchen – und der Martin sind glücklich hier. Pflegefrauchen sagt aber, dass sie noch ganz vielen Hunden helfen möchte und wir deswegen nur vorübergehend hier sein können, bis sich unsere eigenen Menschen melden.
Also zähle ich hier mal meine Vorzüge auf: ich bin hübsch, habe eine handliche Größe, bin verträglich mit meinen Artgenossen und lebe auch mit Katzen zusammen. Mein Für-Immer- Zuhause würde ich aber lieber nur mit einem (oder auch zwei oder drei) Rüden teilen. Aber auch an eine Hündin würde ich mich sicherlich gewöhnen, wenn ihr abwarten könnt, bis die anfänglichen Zickereien geklärt sind.
Mich kannst du fast überall mit hinnehmen und ich gehe freundlich auf jeden zu. Ich tobe sehr gerne mit meinen Kumpels im Garten, lege mich in die Sonne und genieße einfach mein Leben.
Ich hatte, als ich noch ganz jung war und bei einer Familie in Italien lebte, einen Unfall: ich wurde von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Meine Familie hat mich daraufhin einfach abgegeben, einem Tierarzt haben sie mich nicht vorgestellt. Das hat auch die neue Familie in Italien nicht getan, bei der ich danach gelandet bin – aber ich bin nicht nur niedlich, ich bin auch eine echte Kämpfernatur und so habe ich mich von meinen Verletzungen erholt. Trotzdem hat mich auch die nächste Familie wieder abgegeben – aber dann landetet ich in der Obhut von pro-canalba e.V. und schließlich bei meiner tollen Pflegefamilie.
Hier machen die mit mir Physiotherapie, das tut mir echt gut. Lange Spaziergänge brauche ich nicht, das schaffe ich auch nicht gut, aber trotzdem brauche ich regelmäßige Bewegung, das ist ganz wichtig für meine Muskulatur. Als Folge meines Unfalls bin ich auch ein wenig inkontinent. Ich kann aber anzeigen, wenn ich Pipi machen muss, danach kann ich nicht lange einhalten, aber meine Pflegefamilie kennt das und reagiert entsprechend schnell.
Aber wenn sie mal nicht immer darauf achten können, trage ich im Haus Windeln, die lasse ich mir auch ohne Probleme anlegen und das klappt damit prima. Du solltest aus diesem Grund allerdings auf jeden Fall eine Wohnung mit Ausgang zu einem Garten haben, das erleichtert uns beiden die Sache immens. Überhaupt finde ich, dass ich eher so ein kleines Landei bin, in einer Großstadt sehe ich mich jetzt nicht so wirklich.
Also, wenn euch das jetzt alles anspricht und ihr mich gerne kennenlernen möchtet dann ruft meine Vermittlerin an. Ich warte auf euch, bis dann Minchen (eure Nina).
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Diese Seite gehört unserer Nina, die seit Kurzem auf ihrer Pflegestelle in Bienenbüttel lebt. Die Kleine hatte schon mal ein Zuhause in Italien, als sie noch ein Welpe war. Doch dann geschah etwas, das man sich als Hundefreund gar nicht vorstellen mag: Das kleine Hundekind wurde von einem Auto erfasst und schwer verletzt. – Was tut man in so einer Situation? Man eilt so schnell wie möglich in eine Klinik und versucht alles, um seinem armen Schatz zu helfen. Ihre damalige Familie wählte einen anderen Weg. Sie gab sie einfach ab. Das ist schwer zu verstehen, aber genau so ist es passiert.
Doch Nina hat sich trotzdem ins Leben zurück gekämpft und eine neue Familie gefunden…und sie wieder verloren. Niemand weiß, warum das Schicksal manchmal so hart zuschlägt. Aber wenn man nicht aufgibt und weiter kämpft, dann kann es auch sein, dass sich doch noch alles zum Guten wendet. Und genau an diesem Wendepunkt ist unsere Nina heute. Sie hat eine Pflegestelle gefunden, die sich um sie kümmert, sie fördert und bestmöglich auf ihr neues Leben vorbereitet. Auf ein Leben mit Menschen, die diesen Weg mit ihr weiter gehen wollen, damit sie endlich ihren Platz im Leben finden kann. Und diesen Platz hat sich unsere Kämpferin wirklich verdient! Lesen Sie, was die Pflegemama berichtet:
„Nina ein Goldschatz auf 4 Pfoten. Trotz ihres schweren Unfalls als Welpe geht es ihr heute sehr gut. Die Inkontinenz (eine Folge des Unfalls) ist mit viel Bewegung, Physiotherapie und guter Erziehung viel besser geworden. Sie ist noch nicht 100% stubenrein aber es wird immer besser und sie zeigt an, wenn sie raus muss.
Die Kleine lebt auf der Pflegestelle mit zwei Rüden zusammen, kuschelt mit dem Kater und zeigt bisher keinerlei Jagdtrieb. Sie liebt es, spazieren zu gehen, zu schnüffeln, sie spielt gerne, apportiert Stöckchen und will immer mehr lernen. Sie beschäftigt sich auch selbst mit Spielzeugen.
Die Hündin kann alleine bleiben, fährt aber auch gerne Auto.
Sie ist noch vorsichtig, aber mit Unterstützung und viel Lob macht sie alles mit. Das Hunde 1×1 beherrscht sie perfekt! An der Leine gehen, Sitz, Rückruf, nein, Pfoten abputzen, bürsten…macht sie alles geduldig mit. Ausgiebiges Spielen, Rennen und mit Hundekumpels toben ist ihre Leidenschaft und anschließendes Kuscheln mit ihren Menschen, macht ihren Tag perfekt.
Unsere Nina ist eine wunderbare Hündin und bereitet sehr viel Freude….
Was ihr jetzt noch fehlt, sind ihre eigenen Menschen und ein Zuhause für immer!“
Wir denken, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Es braucht nur noch einen Anruf bei Ninas Vermittlerin, um unser kleines Kämpferherz kennenzulernen.
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Ninas traurige Vorgeschichte: Im Alter von nur 4 Monaten wurde die kleine Nina von ihrem Besitzer versehentlich mit dem Auto angefahren. Die schrecklichen Folgen waren: eine Fraktur eines Sakralwirbels, ein Sprung des Femurkopfs aus der Gelenkpfanne, eine Knieverletzung, sowie die Verletzung des Ischiasnerv an einem Hinterbein. Die Familie fuhr das Baby sofort in die Tierklinik und Nina wurde von einem Tierarzt operiert (Femurkopfresektion). Da Ninas Familie nicht in der Lage war, den Welpen in der postoperativen Phase zu begleiten, wurde der Welpe zur Rehabilitation zu einer Tierschützerin gebracht.
Als die kleine Hündin dort ankam, bemerkte diese sofort, dass Nina schreckliche Schmerzen am operierten Bein hatte und studierte das Röntgenbild noch einmal genau. Es stellte sich heraus, dass der Tierarzt bei der Operation einige Knochenspitzen übersehen hatte, die offensichtlich Ninas Schmerzen verursachten. Die Familie brachte die Hündin zurück in die Tierklinik, wo sie erneut operiert werden musste.
Zurück blieben ein hinkendes, aber funktionierendes Hinterbein und ein halb gelähmtes Beinchen, das Nina nachschleppen musste. Zu allem Unglück wurde Nina durch den Bruch des Kreuzbeinwirbels auch noch inkontinent und spürte nicht mehr, wann sie Pipi machen musste. 15 Tage nach der Operation brachte die Familie Nina wieder zur Tierschützerin. Sie waren erschöpft und entmutigt, als sie erkannten, dass sie nicht in der Lage waren, sich um den kleinen Hund zu kümmern. Nicht nur, dass Nina die Gaze, die zum Schutz um den Fuß gewickelt worden war, aufgefressen hatte, was zu einer offenen und entzündeten Wunde am Fuß führte. Darüber hinaus wurde der Verband so stark angezogen, dass eine Amputation des Fußes drohte.
Alle Familienmitglieder waren völlig verzweifelt. Der Mann weinte den ganzen Tag und die beiden kleinen Kinder konnten aus Mitleid nicht einmal mit Nina in einem Raum bleiben, man wollte Nina sogar einschläfern lassen, wenn es keine andere Möglichkeit gab. Doch die Tierschützerin bewirkte ein Wunder. Nach vielen Wochen intensiver Pflege schloss sich nicht nur die offene Wunde an Ninas Pfote und heilte vollständig aus, das hübsche Hundemädchen konnte ihr Pfötchen behalten und wieder normal benutzen. Wie es weiterging, erfahren Sie weiter oben auf Ninas Seite.
Besuchen Sie Nina auch auf unserer Homepage www.pro-canalba.eu
https://www.pro-canalba.eu/unsere-hunde/hundebeschreibung/?hund=Nina+in+D%252d29553_5393
Weitere Informationen:
Rasse: Mischling
Alter: geb. 01.01.2020
Schulterhöhe: 45cm
Kastriert: ja
Krankheiten: Inkontinent, gechipt, geimpft
Schutzgebühr: 350 €
Vermittlung: Bundesweit, A
Aufenthaltsort: Deutschland
Organisation: pro-canalba e.V.
Ansprechpartner: Daniela Koenemann
E-Mail: daniela.koenemann@pro-canalba.eu
Telefon: 0176 – 24 63 36 19