Seit einigen Jahren ernähre ich mich vegan – zunächst nur aus ethischen Gründen wie etwa auch der Tierschutz. Mit der Weile aber spielte immer mehr auch ein ganz anderer Aspekt eine Rolle für mich: Denn mittlerweile ist auf breiter Ebene anerkannt, welch gesundheitliche Vorteile eine vegane Ernährung mit sich bringt. Und Hanf spielt dabei eine besondere Rolle.
In vielen Ländern erfreuen sich Produkte aus der Cannabispflanze immer größerer Beliebtheit. Cannabis, zu deutsch Hanf, wird etwa in der Produktion von Lebensmitteln oder Kosmetikprodukten eingesetzt. Es gibt Hanfmehl, Hanfmilch, Hanfsamen – und sogar „grüne“ Kleidung aus der widerstandsfähigen Pflanzenfaser. Und jetzt auch frei erhältliches CBD-Öl – für Menschen wie auch für Hunde, angeboten etwa von CdbsFinest.
Das Superfood Hanf
Kurz: Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt, seit den 1990er-Jahren darf sie in Deutschland angebaut werden. Heute wird Hanf sogar als sogennantes Superfood bezeichnet, weil es viel pflanzliches Eiweiß, wichtige Mineralstoffe und gesunde Öle enthält.
Canabis wird mittlerweile sogar für therapeutische Zwecke eingesetzt. Dabei geht es nicht etwa um das Rauschmittel THC, das aus den Blüten und blütennahen kleinen Blättern der weiblichen Hanfpflanze gewonnen werden kann (wobei selbst THC-Produkte seit 2017 als verschreibungspflichtiges Arzneimittel zulässig sind).
CBD ist ein natürlicher Wirkstoff
Vielmehr ist die Rede vom natürlichen Wirkstoff Cannabidiol (CDB), der keinerlei berauschende Wirkung auslöst. Deswegen sind etwa CBD-Öle in Deutschland frei verkäuflich. Sie werden als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft (nicht als Arzneimittel), haben keine psychoaktive Wirkung und sollen stattdessend entkrampfend, entzündungshemmend und angstlösend wirken.
Diese gesundheitlichen Vorteile gelten nicht nur für Menschen: Auch bei Hunden kann CBD-Öl, das eine entzündungshemmende Wirkung haben soll, als pflanzliche Alternative oder Ergänzung zu Schmerzmitteln bei physischen oder psychischen Beschwerdenen dienen. Denn im Endeffekt haben Hund wie Mensch die gleichen körperlichen Voraussetzungen für die Verstoffwechslung der wirksamen Substanzen.
CBD für Hunde in vielen Bereichen einsetzbar
Für mich das erste Mittel der Wahl – auch, weil ich bei Freunden gesehen habe, wie hilfreich wirksam eine Einnahme tatsächlich ist.
Mögliche Einsatzbereiche sind unter anderem:
- Schmerzen (etwa Arthritis)
- Angstzustände (etwa bei Trennungsangst, Autofahrten, Gewitter oder Feuerwerk)
- Epilepsie
- Appetitlosigkeit
Wie beim Menschen sollte man sich bei der Dosierung auch bei Hunden langsam herantasten, die Wirkung beobachten und die eingenommene Menge steigern, bis ein gewünschter Effekt eintritt. Zudem ist natürlich das Körpergewicht des jeweiligen Tieres zu berücksichtigen. Ohnehin sollte immer eine Absprache mit dem Tierarzt des Vertrauens erfolgen – allein schon, um mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu klären.
Und dann? Helfen wir unserem Hund mit pflanzlichen Wirkstoffen. Damit er bald wieder so herumhüpft: